Wartezeiten - Ein Problem für Arzt und Patient
Die Wartezeiten bei den Augenärzten sind ein endloses Thema. Schon bei der Anmeldung muss man häufig Wartefristen von mehreren Monaten in Kauf nehmen, weil es im Verhältnis eher zu wenig Augenärzte gibt und diese chronisch überlastet sind.
Ist man endlich in der Praxis, scheint das Wartezimmer manchmal hoffnungslos überfüllt. Dies lässt sich trotz optimaler Planung nicht immer vermeiden.
Es gibt dafür verschiedene Gründe:
- Akute Augenerkrankungen und Verletzungen lassen sich nicht einplanen.
- Wenn bei der Untersuchung Ihrer Augen ein unerwartetes Problem festgestellt wird, sind auch Sie froh, wenn sich Ihr Arzt Zeit für Sie nimmt, auch wenn diese nicht eingeplant war.
- Viele Patienten kommen mit Begleitpersonen, teilweise kommt die ganze Familie. Dies lässt das Wartezimmer manchmal überquellen.
- Während der Sprechzeiten werden verschiedene Untersuchungen vom Praxisteam parallel durchgeführt zum Beispiel: Gesichtsfelduntersuchungen, Sehschule, Untersuchungen mit pupillenerweiternden Tropfen
Es ist deshalb möglich, dass Patienten, die später ins Wartezimmer kommen, vor Ihnen aufgerufen werden. Dies ist völlig korrekt, da die verschiedenen Sprechstunden parallel laufen und unterschiedliche Terminkalender geführt werden.
Es geht immer der Reihe nach, es nützt Ihnen also nichts, wenn Sie extra eine halbe Stunde früher kommen, Sie kommen deshalb nicht schneller dran.
Das Praxisteam dankt für Ihr Verständnis und bemüht sich, Ihnen die Wartezeit so angenehm wie möglich zu gestalten.